Entdecke Berlin - Reinickendorf

Reinickendorf wurde 1920 aus Reinickendorf, Wittenau, Tegel, Heiligensee, Hermsdorf, Lübars und drei Gutsbezirken gebildet. Neben vielen Wäldern und Gewässern gibt es in Reinickendorf auch zwei große Hochhaussiedlungen – Weiße Stadt und Märkisches Viertel. Es ist ein grüner Stadtteil, dessen westlicher Teil größtenteils aus dem Tegeler Forst und dem Tegeler See besteht. Durch große Grünflächen hat Reinickendorf die drittniedrigste Einwohnerzahl aller Berliner Bezirke. Der mittlere Mietpreis liegt zwischen 10 – 15 Euro pro Quadratmeter (2020).

Das Angebot Reinickendorfs reicht von fast dörflichen Ortsteilen wie Heiligensee, Konradshöhe und Lübars bis hin zu urbanen Quartieren wie Reinickendorf und Tegel, Märkisches Viertel und Wittenau. Auch Waidmannslust, Hermsdorf und Frohnau sind relativ ruhige Wohnorte. In letzterem haben die das Viertel dominierenden Einfamilienhäuser oft Villencharakter.

Ortschaften von Reinickendorf: Frohnau, Heiligensee, Hermsdorf, Konradshöhe, Lübars, Märkisches Viertel, Reinickendorf, Tegel, Waidmannslust, Wittenau, Reinickendorf

Während einige der Ortschaften ihren Ursprung als ländliche Dörfer haben, die im 13. Jahrhundert gegründet wurden, begann der größte Teil der Geschichte des Bezirks im 19. Jahrhundert. Es entwickelte sich zu einem industriellen Kraftwerk für die Stadt.

Reinickendorf liegt im Nordwesten Berlins. Benachbarte Landkreise sind Spandau im Südwesten, Charlottenburg-Wilmersdorf im Süden, Mitte im Südosten und Pankow im Osten. Der gesamte Norden grenzt an den brandenburgischen Landkreis Oberhavel.